
Lichtbildervortrag: Der Schmittenbergturm über Heidenheim
Museum Schloss Hellenstein, Heidenheim
14.10.25, 19:30 Uhr
mit Rudi Neidlein
Eingangs des 19. Jahrhunderts waren auch die Hügel auf beiden Seiten des Brenztals abgeholzt und kahl. Mit dem damaligen Primärenergieträger Holz heizten und kochten die Menschen, und die hiesige Eisenindustrie verbrauchte noch die letzten Bäume. Wanderer, die auf die Kuppe traten, hatten einen freien Blick ins Tal. Ab der Mitte des Jahrhunderts löste dann die Steinkohle das Holz als hauptsächlichen Brennstoff ab – und die Bäume begannen wieder zu wachsen, Wald breitete sich aus. Der weite Blick ins Tal wuchs allmählich zu. So kam es, dass die Leute um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert überall im Land Aussichtstürme aufstellten, oft zu Ehren des gewesenen Reichskanzlers „Bismarckturm“ genannt. Auch über Heidenheim bot ein solcher Turm prächtige Aussicht. Die Geschichte dieses „Schmittenbergturms“ wird der Referent in Wort und Bild in Erinnerung rufen. Eintritt für Mitglieder 1 €, für Nichtmitglieder 3 €.
Veranstaltungsort
Museum Schloss Hellenstein
89522 Heidenheim -
- Telefon: 07321 - 43381
- E-Mail: historische-museen-archiv@heidenheim.de
- Webseite: www.heidenheim.de
Veranstalter
Stadt Heidenheim – Historische Museen und Heimat- und Altertumsverein Heidenheim e. V.Marienstraße 4
89518 Heidenheim -
- E-Mail: museen@heidenheim.de
- Webseite: www.heidenheim.de